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Erklärung des Kupffer= Blats.
An den Christlichen Leser.
Verzeichniß der Abtheilungen.
Die I. Abtheilung. Von der Unbeständigkeit und kurzen Dauerhafftigkeit aller Dinge auf Erden, und vornehmlich des Menschen. Wie wenig Betrachtungen man über diese Wahrheit macht , und wie wenig man dieselbe glaubet. Ferne, wie nöthig es ist, daß die Geschöpffe eine kurtze Zeit dauren oder bestehen.
Die II. Abtheilung. Ein Jahr verändert die Neigungen, die Meynungen, und die Lebens=Art der Menschen augenscheinlich. Wir vermercken diese Veränderung an andern, und noch mit einem weit stärckeren Vernunfft=Schluß an uns selbst. Mit was vor Mühe und Ungewißheit man die Ehre, den guten Namen, und dergleichen mehr, bewahret, und wie leichtlich man sie verliehret.
Die III. Abtheilung. Man ist nicht versichert, daß man bis zum Ende eines andern Jahres leben werde. Von der Eitelkeit des Lebens. Von dem schnellen Lauff der Zeit, und wie man dieselbe brauchen solle.
Die IV. Abtheilung. Von dem Unterschied, welcher zwischen so vielen vergangenen, und so vielen zukünfftigen Jahren erscheinet.
Die V. Abtheilung. Betrachtungen über die kurze Zeit, welche wir leben. Ausrechnung des menschlichen Lebens von den Jahren an, bis auf die Stunden.
Die VI. Abtheilung. Man muß die Zeit erkauffen. Man muß sie hoch achten, und so kostbar halten, als einen Schatz. Man wird den Werth derselben noch erkennen, aber es wird alsdenn zu spät seyn.
Die VII. Abtheilung. Von der Beschaffenheit der Himmeln, des Tages und der Nacht, des Sommers und des Winters, der Zeit zu säen, und der Zeit zu erndten. Daß die Beschaffenheit dieser Dinge, unter welchen eines auf das andere folget, von Gott durch eine Würckung seiner Weisheit und seiner unendlichen Gütigkeit verordnet worden ist. Was uns dieses alles lehre.
Die VIII. Abtheilung. Von denen üblen Dingen, welche man Zeit währendes Lauffes dieses Jahres, gewärtig seyn muß. Gott verbirge uns die zukünfftigen Begebenheiten, und solches ist eine Würckung seiner Weisheit und Barmherzigkeit.
Die IX. Abtheilung. Wir können in diesem Jahre sterben.
Die X. Abtheilung. Die Kürze des Lebens, wie dieselbe als eine Folge der Sünde betrachtet wird.
Die XI. Abtheilung. Von der Hoffnung eines andern Lebens.
Die XII. Abtheilung. Wie wir diejenigen Betrachtungen gebrauchen sollen, welche wir über den Tod anderer Menschen machen, und vornehmlich über den Tod unserer Anverwandeten, unserer Freunde und solcher Leute , welche wir kennen.
Die XIII. Abtheilung. Was die Vorstellung der Ewigkeit vor einen Eindruck in unsere Herzen und in unser Leben Wandel machen würde, wenn wir sie vestiglich gläubeten, und wenn wir solche Betrachtungen darüber anstelleten, wie wir zu thun schuldig seynd; vornehmlich aber, wenn wir hinzu fügeten, was massen es möglich sey, daß wir in diesem Jahr sterben könten.
Die XIV. Abtheilung. Daß es einem tugendhafften Menschen nützlich ist, wenn er voraus setzet, er könne in diesem Jahre sterben, und daß solches seinen Muth in den verdrüßlichsten und beschwerlichsten Umständen aufrichtet.
Die XV. Abtheilung. In einem fremden Lande, oder jung sterben. Betrachtungen, welche bequem seynd, sich in einem und dem andern von diesen beyden Zufällen zu trösten und aufzurichten.
Die XVI. Abtheilung. Die Betrachtung eines nahen Todes kan uns behülfflich seyn, die Lüste unsers Fleisches, die Lüste unserer Augen, und die Hoffart des Lebens zu creutzigen.
Die XVII. Abtheilung. Neue Betrachtung über eben diese Materie, in so weit, als sie uns von der Weltlichkeit befreyet, und uns verhindert, daß wir uns nicht an die Dinge der Welt hängen; und in so weit, als sie wider die Eitelkeit der hochtrabenden Anschläge und der grossen weltlichen Unternehmungen kämpfet.
Die XVIII. Abtheilung. Neue Betrachtungen über die Ewigkeit, damit wir bewogen werden mögten, heiliglich zu leben.
Die XIX. Abtheilung. Betrachtungen über die Qual und Pein der Verdammten.
Die XX. Abtheilung. Von der ewigen Glückseligkeit, wie dieselbe, als die Belohnung der vollkommenen Heiligkeit betrachtet wird, damit wir bewogen werden mögten, unser äusserstes zu thun , auf daß wir fähiger seyn, derselben theilhafftig zu werden.
Die XXI. Abtheilung. Betrachtung über den 25. Versicul des LXXIII. Psalms: Wenn ich nur dich habe, so fragte ich nichts nach Himmel und Erden.
Die XXII. Abtheilung. Jesus Christus wird am jüngsten Tage wiederkommen.
Die XXIII. Abtheilung. Betrachtungen über die Herrligkeit Christi in der Person seiner verklärten Heiligen; wie auch über die unaussprechliche Freude und Erkenntniß der Gläubigen, welche nimmermehr aufhören, und welche anfangen wird, wenn Jesus Christus vom Himmel wiederkömmet.
Die XXIV. Abtheilung. Von der Untersuchung, welche der Mensch über sein Herz und über seinen Wandel anstellen soll.
Die XXV. Abtheilung. Daß die Christen untersuchen müssen, ob sie die göttliche Gnade bishero gemißbrauchet, und ob sie in der Gottesfurcht nachgelassen haben.
Die XXVI. Abtheilung. Das Bekänntniß der Sünden, die Demüthigung, und die Reue und Busse, müssen auf die Untersuchung und Erforschung seiner selbst folgen.
Die XXVII. Abtheilung. Es ist nöthig, daß ein Christe den Vorsatz fasset, Gott aufrichtig und beständig zu gehorchen.
Die XXVIII. Abtheilung. Worzu uns derjenige Bund verpflichte, den wir mit Gott in der Tauffe machen.
Die XXIX. Abtheilung. Tröstliche Betrachtungen über den vorhergehenden Bund mit Gott.
Die XXX. Abtheilung. Dancksagung vor die unzehliche Gutthaten, wormit uns Gott erfüllet hat, und vor die Würckungen seiner Barmhertzigkeit, welche er aus Liebe zu uns die gantze Zeit unseres Lebens, absonderlich aber in dem vergangenen Jahre über uns ausgebreitet hat.
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