Restaurant Edy 81 r. d. petits champs Ope 63.06
Bérard Danton 38.78 12 - 1h 2 r. Casimir Delavigne
Lindgens 56814 G menier dav 54.25 / 258 Bd St Germain
〈9 Okt. 40〉 Am Montag abend in der Oper: Castor und
〈__Bousquet:
Cen 94.18〉 Pollux von Rameau. Es beginnt schon um
〈116 r. ou Réaunu de fémnaie〉 6h, aber man braucht wenigstens nicht im
〈Bac 02.73〉 Dress zu sein. Das Parkett voll grüner
〈Dr Trautmann
47 av. d.t. Molle-
Piquet〉 Uniformen. Ausnahmsweise riecht es einmal
nicht nach Leder und Tran. Die Inscenierung
der Oper ausgezeichnet, Féerie Genre Louis
XIV, griechisch, so wie man sich’s im
17ten Jahrhundert vorstellte, nämlich bis an
die Zähne angezogen und mit Rüschen, Schleifchen
und Firlefanz behängt. Im letzten Akt
Apotheose im Stil Pannini’schen Bilder.
Ein Wolkenarrangement, sehr barock,
das die ganze Scene ausfüllt. Jeder Akt
hat sein Ballet und das gibt dieser Oper,in
die lediglich etwas überreichlich mit Recitativen
Vorkommengespickt ist, einen durchaus unterhaltsamen
Charakter. Trotz der strengen, abstrakten
Musik langweilt man sich keinen Augen-
blick. Die Lubin als Talaïre aus-
gezeichnet, durchaus in der Note, die Hoerner
sieht wie eine Köchin aus, ist aber stimmlich
nicht schlecht. Bemerkenswert Peretti in
der Schlussscene, sehr dekorativ. Die Oper
Bérard Danton 38.78 12 - 1h 2 r. Casimir Delavigne
Lindgens 56814 G menier dav 54.25 / 258 Bd St Germain
〈9 Okt. 40〉 Am Montag abend in der Oper: Castor und
〈__Bousquet:
Cen 94.18〉 Pollux von Rameau. Es beginnt schon um
〈116 r. ou Réaunu de fémnaie〉 6h, aber man braucht wenigstens nicht im
〈Bac 02.73〉 Dress zu sein. Das Parkett voll grüner
〈Dr Trautmann
47 av. d.t. Molle-
Piquet〉 Uniformen. Ausnahmsweise riecht es einmal
nicht nach Leder und Tran. Die Inscenierung
der Oper ausgezeichnet, Féerie Genre Louis
XIV, griechisch, so wie man sich’s im
17ten Jahrhundert vorstellte, nämlich bis an
die Zähne angezogen und mit Rüschen, Schleifchen
und Firlefanz behängt. Im letzten Akt
Apotheose im Stil Pannini’schen Bilder.
Ein Wolkenarrangement, sehr barock,
das die ganze Scene ausfüllt. Jeder Akt
hat sein Ballet und das gibt dieser Oper,
die lediglich etwas überreichlich mit Recitativen
Charakter. Trotz der strengen, abstrakten
Musik langweilt man sich keinen Augen-
blick. Die Lubin als Talaïre aus-
gezeichnet, durchaus in der Note, die Hoerner
sieht wie eine Köchin aus, ist aber stimmlich
nicht schlecht. Bemerkenswert Peretti in
der Schlussscene, sehr dekorativ. Die Oper